Kunststoff-Füllungen sind eine günstige und einfache Lösung. Sie haben allerdings einige Nachteile:
Sie nutzen sich leichter ab und haben keinen so dichten Rand wie Keramik-Inlays und Komposit-Füllungen.
Deshalb kann es schneller zu erneuter Karies unter und neben den Füllungen kommen - dann müssen sie ausgetauscht werden. Außerdem verfärben sie sich oft dunkel.
Die Haltbarkeit lässt sich eher kurzzeitig einschätzen. Kunststoff-Füllungen werden von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt.
Komposit-Füllungen bestehen aus Kunststoff mit einem sehr hohen Keramik-Anteil. Sie werden in einem speziellen Verfahren fest mit dem Zahn verbunden.
Die Keramik gibt den Komposit-Füllungen ihre hohe Stabilität, Abriebfestigkeit und das natürlich schöne Aussehen.
Deshalb sind sie die preisgünstige Alternative zu Keramik-Inlays. Ihre Haltbarkeit ist durchaus mittelfristig einzuordnen. Hochwertige, ästhetische Kompositfüllungen gehören
leider nicht zum Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen.
Keramik hat als Füllungsmaterial viele Vorteile: Sie ist nicht nur sehr gut körperverträglich. Keramik ist auch dauerhaft haltbar, sieht natürlich aus und behält ihre helle Farbe auch noch nach vielen Jahren.
Keramik-Inlays werden als sog. Einlage-Füllungen außerhalb des Mundes hergestellt und danach stabil mit dem Zahn verklebt. Sie haben bei optimaler Pflege eine lange Überlebensrate.
Keramik-Inlays sind keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen.
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Dr. Heike Mala
Zahnärztin
An den Herrnäckern 30
63150 Heusenstamm
Tel. 06104 - 61630